Hallenheizungen durch Betonkern-Aktivierung – Eine attraktive Methode für modernes Heizen und Kühlen
Ein besonders effizientes System zum Heizen und Kühlen in Nichtwohngebäuden ist eine Kombination von Wärmepumpen mit einer Betonkern-Aktivierung. Hierfür werden Kunststoffleitungen direkt in massive großflächige Betonbauteile wie Fußböden oder Wände verlegt. Das in die Leitungen gepumpte warme Wasser gibt seine Temperatur an den Beton ab, der sich aufheizt und als großer Wärmespeicher dient. Die Wärme wird über die gesamte Oberfläche als Strahlungswärme langsam an den Raum abgeben. Dadurch sind sehr niedrige Vorlauftemperaturen möglich, die Wärmepumpen können sehr effizient eingestellt und energiesparend und mit einem hohen Wirkungsgrad betrieben werden. Im Vergleich zu anderen Systemen ist so ein sehr kostengünstiger Betrieb möglich.
Im Sommer kann der Wasserkreislauf umgekehrt und über die Betonkernaktivierung Wärme abgeführt werden. Die Leitungen dienen dann zum Kühlen des Gebäudes. Das trägt zu einem besseren Wohlbefinden der Mitarbeiter bei.
Die Betonkernaktivierung ist besonders geeignet zur Temperierung von Neubauten wie Industriehallen oder größeren Nichtwohngebäuden, die gleichmäßige Temperaturbedingungen benötigen. Der Einbau der Rohrsysteme in bestehende Betonbauteile eines Bestandsbaus wäre sehr aufwändig.
Lassen Sie sich beraten, ob eine Betonkernaktivierung für Ihr Gebäude eine sinnvolle und wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Systemen ist. Wir haben die Expertise: seit 2020 betreiben wir dieses moderne Heizsystem in unserer eigenen Halle.